feel-ok.ch klärt dich sachlich zum Thema Cannabis auf. So kannst du gut informiert entscheiden, ob, wann und wie oft du Cannabis konsumieren willst und wann du lieber verzichten solltest, um Ärger oder Schäden zu vermeiden. Falls du kiffst, kannst du mit den Safer-Use-Regeln die Risiken des Konsums minimieren.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Dauer des Rausches und Nachweiszeit», «Kosten», «Fakten zu Cannabis, Hanf und THC», «Gefahren für Körper und Psyche», «Missbrauch und Abhängigkeit», «Was sagt das Gesetz» und «Wirkungen von Cannabis».
Kiffst du und ist für dich aufhören zurzeit keine Option? Dann sei clever und beachte die «Safer-Use-Regeln».
Es gibt Jugendliche, die kiffen und Bedenken haben: Was spricht für sie gegen den Konsum? Andere wollen weiter kiffen: Warum? Und die Neugierigen: Was erwarten sie von einem Joint?
Interaktiv
Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Wir empfehlen dir zudem unser Cannabis-Leiterspiel, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du.
Hast du eine Frage zum Cannabiskonsum? Oder Bedenken? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
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Konflikte anzusprechen und zu lösen, ohne die Situation zu verschlimmern, kann schwierig sein. Hier sind einige einfache Tipps, die dir helfen können:
Indem du diese Tipps befolgst, kannst du Konflikte besser ansprechen und lösen, ohne die Situation zu verschlimmern. Denke daran, ruhig zu bleiben und auf den anderen einzugehen.
Bevor du ein Problem ansprichst, versuche dich zu beruhigen. Wütend ein Problem zu diskutieren, verschlimmert die Situation oft nur. Um deine Wut abzubauen, kannst du folgende Dinge tun:
Um ein Problem zu lösen, müssen beide Seiten etwas nachgeben. Beispiel: Martin (14) und Emma (15) wollen zusammen in die Disco gehen. Martin möchte um 19 Uhr, Emma um 21 Uhr hingehen. Martin schlägt vor, um 20 Uhr zu gehen, um einen Kompromiss zu finden.
Sprich Probleme mit ruhigem Tonfall an. Konzentriere dich darauf, wie du dich fühlst, anstatt den anderen zu beschuldigen. Beispiel: «Ich bin enttäuscht» ist besser als «Du hast mich enttäuscht».
Nimm die andere Person ernst, indem du ihr zuhörst und versuchst, ihre Ansichten zu verstehen. Stelle Fragen, um das Problem genau zu verstehen. Wenn jemand sagt: «Du nervst mich», frag nach, warum er oder sie so empfindet. Versuche, gemeinsam eine Lösung zu finden, anstatt dich zu verteidigen.
Sprich Probleme möglichst früh an, bevor beide Seiten stark aufgebracht sind. Wenn du zu lange wartest, kann die Situation eskalieren.
Überlege genau, ob die Person, an der du deine Wut auslässt, wirklich etwas dafür kann. Sonst könnte ein neues Problem entstehen. Beispiel: Fritz (15) hat von der Polizei eine Busse bekommen und lässt seine Wut an seiner Mutter aus, was zu einem weiteren Konflikt führt.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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